Dienstag, 16. Oktober 2012

Wer wartet schon gerne?

Sie etwa?

Das muss ja jetzt auch nicht mehr sein - kein Schlangestehen vor der Ausleihtheke mehr, statt dessen die Bücher selbst aufs Konto buchen!

Seit dieser Woche gehören lange Warteschlangen der Vergangenheit an:

im Ausleihzentrum der UB finden sich jetzt Selbstverbuchungs-Terminals, die automatisch die gewünschten Titel aufs Konto verbuchen.

Natürlich erst, nachdem man den Studenten-/ Bibliotheksausweis auf den Kartenleser des Geräts gelegt hat.


Auch einen Kontoauszug können Sie am Terminal ausdrucken lassen.


Die freundlichen Kollegen des Ausleihzentrums stehen Ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite!

[Dr]

2 Kommentare:

  1. Hallo!

    Erstmal ein großes Kompliment - all die fortschrittlichen Neuerungen, die die UB dieses Jahr erlebt hat, finde ich sehr lobenswert und hilfreich! Für die Mitarbeiter war das sicher eine große Veränderung - meinen Respekt und Dank dafür.

    Als langjährige Nutzerin der UB weiß ich, wie viele andere auch, dass Essen, Getränke (außer Wasser in Plastikflaschen), Mäntel, Rucksäcke und Taschen etc. im Lesesaal nicht erlaubt sind - aus gutem Grund.

    Allerdings sind mir in letzter Zeit viele UB-Nutzer (vermutlich Studienanfänger, die es nicht besser wissen) aufgefallen, die vollbepackt mit Rucksack und Tasche ihr Essen, allerlei Getränke, Jacken und Mäntel mit in den Ammerbau nehmen, nun da die "Aufsichtsstation" weggefallen ist. Schon aus Gründen der Hygiene, aber auch aufgrund der zunehmenden Ruhestörungen durch gesellige "Essensgelage" finde ich diese Entwicklung wirklich schade.

    Ist Ihnen, liebe BIBlog-Blogger, das nicht auch schon negativ aufgefallen?

    Viele Grüße,
    Michaela

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  2. Guten Tag!

    Haben Sie vielen Dank für Ihre Anerkennung! Wir hoffen, dass die Neuerungen für viele Nutzer einen Mehrwert stiften und sind für alle Rückmeldungen dankbar. In der Tat: es hat sich viel verändert in der letzten Zeit, und sowohl Nutzer wie Mitarbeiter sind momentan dabei, sich
    in dieser Umstellungsphase zu orientieren. Dazu gehört auch das Thema Garderobe, Getränke und Lebensmittel. Hier waren wir in der Vergangenheit erheblich strenger als andere wissenschaftliche Bibliotheken, auch, weil wir außer der Sperrenaufsicht keinerlei Buchsicherungssystem hatten. Mit der Einführung der RFID-Technik ist
    eine solche Strenge nicht mehr nötig - dies heißt nicht im Gegenzug, dass nun ein allgemeines laisser-faire stattfinden soll. Unsere Regeln sind:

    1. Wir empfehlen weiterhin, die Garderobe einzuschließen, da ansonsten bei der Arbeit im Ammerbau jede Pause, jeder Toilettengang eine logistische Übung wird, da man seine Sachen ja nicht unbeaufsichtigt lassen will. Wer in den Ammerbau geht, um z.B. das Service-Büro der
    Firma Morgenstern aufzusuchen oder sich schnell ein Buch zu holen, kann das natürlich immer auch mit Garderobe machen.

    2. Getränke in verschließbaren Flaschen sind in Ordnung, es soll niemand seine Arbeit unterbrechen müssen, nur um einen Schluck zu trinken. Und was er oder
    sie trinkt, möchten wir auch nicht vorschreiben müssen.

    3. Esswaren und offene Getränkebehältnisse wie Kaffeebecher usw. gehören nicht in die
    Buchbereiche. Das ist unhygienisch und stört auch erheblich, wenn manche dauernd die Finger in ihrer Bäckertüte haben. Wir sind im Rahmen der
    Umgestaltungen auch dabei, Beschilderungen und Leitsystem entsprechend anzupassen. Bis das alles schlüssig ist, kann es etwas dauern. Aber Sie können natürlich auch immer selbst Personen ansprechen, die stören und
    müssen nicht still leiden.

    Viele Grüsse von R. Siems

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