Donnerstag, 29. November 2012

Was Ihr wollt...

Zur neuen Gestaltung der Bibliotheken auf der Morgenstelle hatten wir Sie um Ihre Meinung gefragt. Viele Studierende der naturwissenschaftlichen Fakultät haben sich daran beteiligt.

Die Ergebnisse finden Sie nun auf unserer Homepage.

Erste Veränderungen können Sie bereits sehen, wie z.B. die umgestaltete Bereichsbibliothek Naturwissenschaften mit neuen Arbeitsplätzen und Selbstverbuchung.


[Dr]

Dienstag, 27. November 2012

Beide Mäusefallen geschnappt - Speck fort! Keine Maus! Aber ich krieg sie noch...

Dieses Zitat aus dem Tagebuch des Poststellenleiters von 1955 finden Sie neben vielen weiteren interessanten Fundstücken in unserer Jubiläumsausstellung 100 - 50 - 10.

Die Jubiläen der Bibliotheksgebäude (100 Jahre Bonatzbau, 50 Jahre Hauptgebäude und 10 Jahre Ammerbau) hat die Bibliothek zum Anlass genommen, um die Bau- und Bibliotheksgeschichte durch die Jahrhunderte darzustellen.

Lesen Sie über den berühmten Architekten Paul Bonatz, über strenge Bibliotheksdirektoren, die sich mit Uni-Professoren anlegten, über überfüllte Lesesäle und über das Lazarett im Bücherhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs -

und lernen Sie Fräulein Uschi kennen, die Sie im Bereich der Infotheke im 1. OG des Hauptgebäudes empfängt.



Zum Nachlesen gibt es eine Ausstellungsbroschüre, die man für 10 Euro an der Infotheke erhalten kann.
Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr.


[Dr]

Donnerstag, 22. November 2012

Stichwort vs. Schlagwort

Recherchieren im Bibliothekskatalog (III)

Im Prozess der Erschließung der Medien entstehen Stichworte und Schlagworte, die letztendlich für die Wiederauffindbarkeit der einzelnen Publikationen sorgen und somit Ihre Recherche erfolgreich gestalten.

Es existiert ein kleiner, aber feiner Unterschied zwischen diesen beiden Wortarten, den Sie für ihre Recherche ausnutzen können.

Stichworte sind Begriffe, die aus einem gegebenen Text extrahiert werden , z. B. aus Buchtitel oder Autornamen. Mit Stichworten können Sie in vielen Suchkategorien arbeiten. Dazu gehört vor allem die Freie Suche, die den Titel, die Person und die Schlagwörter mit in die Suche einbezieht. Wenn man noch keine konkreten Vorstellungen oder Angaben hat, ist die Freie Suche also ein guter erster Einstieg.

Schlagworte hingegen müssen nicht aus einem vorgegebenen Text, z.B. der Titelangabe stammen. Sie werden der Publikation zum Zwecke der inhaltlichen Beschreibung zugeordnet.

Deshalb bietet es sich an, dass Sie für eine thematische Suche die Suchkategorie „Schlagwort“ verwenden. Diese finden Sie in der erweiterten Suche. Sie können mit einem oder mehreren Schlagwörtern  suchen. Falls Sie sich unsicher sind, können Sie auch das Register zur Hilfe heranziehen.

Tipp: Wenn Sie einen relevanten Treffer gefunden haben, sehen Sie sich die Schlagwörter an und verwenden Sie sie ggf. weiter, um weitere Treffer, die diesen Inhalt behandeln zu erhalten.


Viel Erfolg beim Recherchieren!

[Schw]

Dienstag, 20. November 2012

Schreiben schreiben schreiben: langer Abend in den Wirtschaftswissenschaften


Noch zur Erinnerung: am 22.November findet in der Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaften ein langer Abend für Schreibprojekte statt mit vielfältiger Unterstützung vom Fachbereich, dem Schreibzentrum und der Bibliothek:


Und alle, die auch die Prokrastination sorgfältig planen, können sich schon mal vormerken: vom 7. auf den 8. März 2013 heißt es wieder „From Dusk Till Dawn“ mit der zweiten „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ in der Universitätsbibliothek!


Bis zu 400 Studierende waren in der ersten Nacht dabei gewesen und haben vielfach gute Ergebnisse erzielt.



















[Si]

Donnerstag, 15. November 2012

Wie publiziere ich meine Dissertation?

Für alle, die sich diese Frage stellen:

Es gibt am 28.11.12, 14.00 Uhr, genau dazu eine Informationsveranstaltung:

Wissenschaftliches Publizieren auf TOBIAS-lib, dem Online-Publikationssystem der Universität Tübingen


Interessiert?

Die ausführliche Ausschreibung und das Anmeldeformular finden Sie hier


Dienstag, 13. November 2012

How to formulate a research



Für eine erfolgreiche Recherche bietet es sich an, bestimmte Prinzipien bei der Formulierung der Anfrage anzuwenden.
  1. Lassen Sie die sogenannten Stoppwörter wie Artikel, Präpositionen, Konjunktionen oder die Negation weg! Sie kommen so häufig in Titeln vor, dass sie vom System häufig nicht erfasst werden und so für die Recherche keine Relevanz haben.
  2. Verwenden Sie möglichst präzise und sinntragende Suchbegriffe!
  3. Häufig gilt „weniger ist mehr“! Bei einer Recherche mit vielen Suchbegriffen, die miteinander verknüpft werden, werden ansonsten ggf. relevante Treffer ausgelassen. Also, lieber mit weniger Einschränkungen anfangen und sich dann vorarbeiten, falls man nicht schon einen genauen Titel vor Augen hat.

[Schw]

Freitag, 9. November 2012

Alles erlaubt? Neue Regeln im Buchbereich


Zum Thema  Garderobe, Getränke und Lebensmittel im Ammerbau:

Hier waren wir in der Vergangenheit erheblich strenger als andere wissenschaftliche Bibliotheken, auch, weil wir außer der Sperrenaufsicht keinerlei Buchsicherungssystem hatten. Mit der Einführung der RFID-Technik ist eine solche Strenge nicht mehr nötig - dies heißt nicht im Gegenzug, dass nun ein allgemeines laisser-faire stattfinden soll.

Unsere Regeln sind:

1. Wir empfehlen weiterhin, die Garderobe einzuschließen, da ansonsten bei der Arbeit im Ammerbau jede Pause, jeder Toilettengang eine logistische Übung wird, da man seine Sachen ja nicht unbeaufsichtigt lassen will. Wer in den Ammerbau geht, um z.B. das Service-Büro der Firma Morgenstern aufzusuchen oder sich schnell ein Buch zu holen, kann das natürlich immer auch mit Garderobe machen.

2. Getränke in verschließbaren Flaschen sind in Ordnung, es soll niemand seine Arbeit unterbrechen müssen, nur um einen Schluck zu trinken. Und was er oder sie trinkt, möchten wir auch nicht vorschreiben müssen.

3. Esswaren und offene Getränkebehältnisse wie Kaffeebecher usw. gehören nicht in die
Buchbereiche. Das ist unhygienisch und stört auch erheblich, wenn manche dauernd die Finger in ihrer Bäckertüte haben. Wir sind im Rahmen der Umgestaltungen auch dabei, Beschilderungen und Leitsystem entsprechend anzupassen. Bis das alles schlüssig ist, kann es etwas dauern. Aber Sie können natürlich auch immer selbst Personen ansprechen, die stören und müssen nicht still leiden.

[si]

Dienstag, 6. November 2012

Wir treffen uns an der Treppe...

Sie treffen sich gerne auf der Treppe im Hauptgebäude vom 1. OG hinauf zur Verwaltungsebene im 2. OG?

Wir gönnen Ihnen die Auszeit, wünschen uns aber, dass Sie immer genügend Platz lassen, damit wir ohne Schwierigkeiten hinauf und hinunter gehen können.
Auch allzu laute Unterhaltungen sollten Sie vermeiden, denn es wird überall gearbeitet – sei es von Ihren Mit-Studierenden ringsherum, von den Kolleginnen an der Infotheke oder auch von den Fachreferenten und der Direktion im 2. OG.

Denken Sie mit und nehmen Sie Rücksicht, nur dann können wir weiterhin die Treppe als Treffpunkt zulassen!

Freitag, 2. November 2012

Literaturzitate interpretieren

Eine Anmerkung vorneweg: Dieser Eintrag erscheint innerhalb einer Blogreihe, die wir starten wollen. Sie ist betitelt mit „Recherchieren in der UB“. Alle Einträge, die in dieser Reihe erscheinen werden, können Sie unter dem entsprechenden Label finden.
Wir hoffen Ihnen gute Anregungen und Hilfen geben zu können. Viel Spaß und ein gutes Gelingen bei Ihren Recherchen in unserem Katalog!

Bevor man mit der Recherche beginnt, ist es wichtig, genau zu wissen, wonach man sucht.
Wenn Sie eine Literaturliste mit Angaben vorliegen haben, werden höchstwahrscheinlich unterschiedliche Literaturtypen vorkommen. Man unterscheidet zwischen der sogenannten selbstständigen (Bücher) und unselbstständigen Literatur (Artikel in Zeitschriften, Sammelwerken u. ä.).

Beispiel für ein Literaturzitat - selbstständige Literatur:
Wachter, Helmut; Hausen, Arno: Chemie in der Medizin, 9. Aufl., Berlin, de Gruyter, 2008.

Die Angaben solcher Literatur sind meist in der Reihenfolge, die Sie im Beispiel sehen können, aufgeführt: Verfasser, Titel, ggf. Auflage, Erscheinungsort, Verlag und Jahr.

Beispiel für ein Literaturzitat - unselbstständige Literatur:
Burgess, Christian R.: Histamine and Orexin in the Control of Arousal, Locomotion, and Motivation. In: The Journal of Neuroscience, 2010, 30(8), S. 2810-2011.

Die Angaben werden in ähnlicher Reihenfolge wie bei der Monographie gemacht, beinhalten jedoch noch die Wendung „in:“, worauf die Angaben zum übergeordneten Werk, Band und Seitenzahlen folgen.
Liegt Ihnen ein solches Literaturzitat vor, recherchieren Sie im Katalog nach dem übergeordneten Werk bzw. der Zeitschrift, da einzelne Aufsätze nicht in den Katalog eingearbeitet sind.

So, und nun auf die Suche, fertig, los!


[Schw]